DVAG & Generali – Miese Beratungsqualität sowie überteuerte Produkte am konkreten Beispiel
Vor ca. 2 Wochen habe ich mich verbal ausgekotzt, weil ein Vertreter "Vermögensberater" der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) bei einem meiner Kunden einen dicken Bock geschossen hat. Achtung, dieser Beitrag über die DVAG ist sehr emotional, weshalb eine sehr (!) derbe Sprache genutzt wird. Was damals nur mit Wut unterfüttert war, folgt nun als überwiegend sachlicher Artikel. Zumindest versuche ich es, versprochen! 😉 Selbst das ZDF warnt vor der DVAG Unabhängig von diesem Fall sei gesagt, dass die Machenschaften der DVAG überall im Netz nachgelesen werden können. Wenn selbst die Richter am Ort der Firmenzentrale, Frankfurt am Main, in ihren Urteilen sagen, dass die DVAG einen lausigen Leumund hat, dann heißt das was. Und selbst in den Mainstream-Medien finden sich Artikel und Beiträge dazu. So auch im ZDF Neo Magazin Royal mit Jan Böhmermann. Sehenswert, denn es erklärt auch, wie der Deliquent den Fuß in die Tür bekommen hat. Aber [ ... ]
Sozialversicherungswerte 2023
Alle Jahre wieder. Hier die voraussichtlichen Sozialversicherungswerte für 2023. Natürlich unter dem Vorbehalt der Änderung bis zur Verabschiedung, was aber selten geändert wird. Beitragsbemessungsgrenzen (BBG) Beitragsbemessungsgrenzen Beitragsbemessungsgrenzen Kranken- und Pflegeversicherung West Ost jährlich 59.850,00 € 59.850,00 € monatlich 4.987,50 € 4.987,50 € Rentenversicherung (allgemein) West Ost jährlich 87.600,00 € 85.200,00 € monatlich 7.300,00 € 7.100,00 € Knappschaftliche Rentenversicherung West Ost jährlich 107.400,00 € 104.400,00 € monatlich 8.950,00 € 8.700,00 € Arbeitslosenversicherung West Ost jährlich 87.600,00 € 85.200,00 € monatlich 7.300,00 € 7.100,00 € Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG bzw. JAG) Jahresarbeitsentgeltgrenzen (JAEG | JAG) in der KV (Versicherungspflichtgrenzen) 66.600,00 € jährlich; Allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze; § 6 Abs. 6 SGB V 59.850,00 € jährlich; Besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze für Bestandsfälle der PKV; § 6 Abs. 7 SGB V Beitragssätze & Beitragszuschüsse (§ 257 SGB V | § 61 SGB XI) Beitragssätze Krankenversicherung > Allgemeiner Beitragssatz 14,6 % > Ermäßigter Beitragssatz 14,0 % > Durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,6 % Pflegeversicherung 3,05 % > Beitragszuschlag für [ ... ]
Smoking, insurance, USA – a reference
"Beim Rauchen und Versicherungen nicht lügen!" gilt auch in den USA Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein qualifizierter Kollege aus dem Ausland meinen Blog als Quelle verwendet. So aber geschah es und ein US-Kollege hat einen englischsprachigen Artikel über das Rauchen in Zusammenhang mit Versicherungen verfasst, der auf Basis der Informationen der Blogs meines Kollegen Matthias Hellberg sowie meines Artikels über das Rauchverhalten bei Versicherungen erfolgte. Das schmeichelt, daher vielen lieben Dank! Im groben beschreibt der Artikel, dass in den USA das Rauchen eine deutlich stärkere Auswirkung auf die Versicherungsprämie hat als in Deutschland, speziell beim Thema Berufsunfähigkeitsversicherung, wo es gute 10% Prämiendifferenz gibt. Bei den meisten deutschen BU-Versicherungen macht es nur einen geringen oder gar keine Unterschied. Bei den sonstigen Produkten wie Risikolebensversicherung (Tod=Geld) und Dread Disase (Schwere Krankheiten Versicherung) sind die Unterschiede überall deutlich größer, teils +200% Prämie. Ansonsten ist bei den Kollegen in Übersee ähnlich [ ... ]
Krankenhaus muss Leistungen der Planversorgung selbst erbringen, statt sie auszulagern
Krankenhaus darf keine Standard-Leistungen zur Gewinnmaximierung auslagern Was geschah bisher? Es klagte die Daimler Betriebskrankenkasse gegen eine gGmbH, ein Krankenhaus in Form einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Es ging um unrechtmäßige Gebührenmaximierung durch permanente Auslagerung von Leistungen, die als Standard-Leistungen der Planversorgung selbst erbracht werden müssten. Das Krankenhaus nahm an der Planversorgung des Bundeslandes Baden-Württemberg Teil, weshalb es gewisse Leistungen bereitstellen muss. Seit 2005 hatte es aber keine eigene Strahlentherapieabteilung mehr. Sprich wer Krebs hatte, eine durch Unfall bedingte Ganzkörperaufnahme benötigte etc., hatte entweder pP (persönliches Pech) oder musste woanders hin. Daher schloss das Krankenhaus seit 2008 mit einer vertragsärztlich zugelassenen Gemeinschaftspraxis in der Nähe einen Kooperationsvertrag. Wo ist das Problem? Eine Versicherte der BKK hatte Brustkrebs und ließ sich im o. g. KH behandeln, wozu auch die Behandlung mit der Praxis gehört. Das Krankenhaus indes berechnete erst ca. 3.500€ für die DRG-Fallpauschale I65B. Die Kooperationspraxis stellt [ ... ]
Krankenhaus- und OP-Versicherung Artikel Update
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BGH-PKV-BAP Urteil, die Bedeutung für dich?
Der BGH stellt fest, dass die BAP korrekt sind. Selbst etwaige Formfehler können geheilt werden. Was das für dich bedeutet, erfährst Du im Artikel.