PKV-Aktionsantrag führt mit 300km/h zu Mehrbeiträgen
Artikel-Update vom 05.07.2024 mit Live-Beispielen von Versicherungsmakler-Kollegen; zu finden ab Punkt 4.0 unter dem roten Balken Was ist von PKV-Aktionsanträgen zu halten? Das hängt davon ab, wessen Interessen vertreten werden! Für den Einzelnen ist es gut, wenn er Zugang zu etwas bekommt, zu dem er normalerweise keinen unproblematischen Zugang erhalten sollte. Für das Kollektiv ist es eher schlecht. „Leider“ gibt es Aktionsanträge, die den einzelnen Versicherten so stark nutzen, dass sie die Gemeinschaft schwer belasten werden. So hatte die Barmenia beispielsweise im 2. Halbjahr 2023 einen Aktionsantrag, bei denen jeder eine PKV, Zusatz-KV oder Tarifoption OHNE Gesundheitsfragen abschließen konnte, wenn man binnen zwölf Monaten eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Erschwerung abgeschlossen hatte. Abbildung - Barmenia PKV-Aktionsantrag Antragsbedingungen, Teil 1[1] Ich frage mich, warum nur die Police und nicht gleich die Antragskopie? Achja, weil die etwaige Geltendmachung von Rechten dann ggf. erschwert wäre... Keine Schutzmaßnahmen der Barmenia? Aber die [ ... ]
Produktbullshit und Fake-News über den Brutto-Netto-Spread
#Produktbullshit #Lügenpresse #BU #Berufsunfähigkeitsversicherung #BruttoNettoSpread Die Lüge um den angeblich vorteilhaften Spread Und täglich grüßt das Murmeltier. Ständig behauptet irgendein nicht zu Ende Lobotomierter, dass man die Beitragsstabilität von Berufsunfähigkeitsversicherungen anhand des Unterschieds des Brutto-Netto-Beitrags, auch „Spread“ oder Spreiz genannt, beurteilen könnte. Das ist – ohne (!) Verlaub – grober Schwachsinn, der den die Aussage Tätigenden als bestenfalls intellektuell unvorbelastet entlarvt. Die Wahrheit ist aber, dass diese Vertriebslüge ständig durchs Dorf getrieben wird, denn: Einige Versicherungen versuchen so einen Wettbewerbsvorteil in der Positionierung zu erlangen, speziell in den „beliebten“ Vergleichsrechnern Ratehäuser, euphemistisch Rating-Agentur, versuchen ihr fragwürdiges Geschäftsmodell durch derartige Werbebotschaften zu rechtfertigen Diese Vertriebslüge hat sich so sehr etabliert, dass etablierte Gesellschaften, wie z. B. ein Continentale oder LV1871, unter Vermittlern Befragungen durchführen, ob denen eine Senkung des Differenzbeitrags lieber wäre als die Fortführung der Werte gem. sachlich angebrachter Kalkulation. Meine Kritik wurde durch einen „Fachartikel“ im „Fachmagazin“ Versicherungsjournal.de [ ... ]