Byebye Barmenia PKV-Aktion, drölf!1!
Heute nur ein kurzes Statement, da Urlaub, Zeitmangel, blablabla: Die Barmenia PKV ist in der Vergangenheit wg. doofen Aktionen aufgefallen, u. a. weil sie Personen in der PKV versichert hat, die da eigentlich nicht kommen könnten. Speziell mit MLP hatte sie ein Modell, wo der Kunde bei MLP (früher auch andere Vertriebspartner) eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließen konnte, um damit via PKV-Aktionsantrag einen Optionstarif für die PKV zu bekommen, ohne dass hier noch Gesundheitsfragen gestellt würden. Dieser Aktionsantrag war nicht nur umstritten, er war scheiße; also für alle Versicherten, außer jenen, die sich so ins Kollektiv geschlichen haben.Bevor hier übrigens Futterneid zum Vorwurf gemacht wird: Natürlich konnte ich über befreundete MLP-Kollegen die Aktion nutzen. Aber das ändert nichts daran, dass sie ein Kackehaufen ist, der in einen Ventilator geworfen wird... Ende gut, nicht alles gut Nun sind sie aber vorbei! Beweis anbei: Screenshot von der MLP-Veranstaltung vom 09.12.2024, wo das [ ... ]
0% Steuervorteil nach PKV BAP-Klage
Kein Steuervorteil für die BAP-Klage? Die BAP-Klage ist jene zur Rückgewinnung der überzahlten Beiträge einer Beitragsanpassung. Blöd, aber wieso? Der BFH hat ein indirektes Machtwort gesprochen... Vorgeschichte und Grundlage Eine Beitragsanpassung (kurz BAP) in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist ärgerlich, jedoch notwendig. Dennoch gab und gibt es regelmäßig Bestrebungen durch Klage gegen die BAP vorzugehen, z. B. als zuletzt die Barmenia Krankenversicherung AG eine hohe Beitragsanpassung hatte; mal wieder. PKV-BAP-Klage ist mehrheitlich grober Unsinn Doch das ist mehrheitlich nicht sinnvoll, denn die materielle Notwendigkeit wurde von deutschen Gerichten noch nicht bestätigt, lediglich Formfehler wurden geltend gemacht. Daher sind Klagen gegen die Beitragsanpassung als Pyrrhussieg zu betrachten, denn auch wenn man temporär gewinnen sollte, aufgrund der materiellen Notwendigkeit wird die BAP dann nachgeholt und umso teurer, weil Zinsverlust und Rechtskosten noch ausgeglichen werden müssen. Dazu gibt es detaillierte Ausführungen in meinem Fachartikel über die Beitragsanpassung und was man dabei tun kann. [ ... ]
PKV-Aktionsanträge sind 100% Beitragsanpassungs-Turbo
Warum ist ein PKV-Aktionsantrag gefährlich? Ist dem so? PKV-Aktionsanträge führen zu höheren Beitragsanpassungen, verteuern die PKV also überproportional? Ja, leider machen sie die BAP (die jährlichen Beitragsanpassungen) extremer, womit es für alle Versicherten teurer wird. Dazu habe ich einen Artikel verfasst, in dem Kritiken an der entsprechenden privaten Krankenversicherung - die Barmenia PKV aus Wuppertal - verfasst wurden. Doch statt daraus zu lernen, hat man den Bock zum Gärtner gemacht, nur um ihn danach zu schießen. Also schießen zu lassen, denn es sind fragwürdige Vertriebe, welche die Aktion nutzen können, um den Bestand der Barmenia zu "zerschießen", sprich durch Einschleusen eigentlich nicht versicherbarer Kunden die Prämien durch die Decke zu treiben. Details und Hindergründe weshalb das der 100% BAP-Turbo ist finden sich im Artikel-Update.
PKV-Aktionsantrag führt mit 300km/h zu Mehrbeiträgen
Kurzmeldung: Die PKV-Aktion wird vorzeitig beendet. Genaue Updates folgen. Artikel-Update vom 05.07.2024 mit Live-Beispielen von Versicherungsmakler-Kollegen; zu finden ab Punkt 4.0 unter dem roten Balken Was ist von PKV-Aktionsanträgen zu halten? Das hängt davon ab, wessen Interessen vertreten werden! Für den Einzelnen ist es gut, wenn er Zugang zu etwas bekommt, zu dem er normalerweise keinen unproblematischen Zugang erhalten sollte. Für das Kollektiv ist es eher schlecht. „Leider“ gibt es Aktionsanträge, die den einzelnen Versicherten so stark nutzen, dass sie die Gemeinschaft schwer belasten werden. So hatte die Barmenia beispielsweise im 2. Halbjahr 2023 einen Aktionsantrag, bei denen jeder eine PKV, Zusatz-KV oder Tarifoption OHNE Gesundheitsfragen abschließen konnte, wenn man binnen zwölf Monaten eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Erschwerung abgeschlossen hatte. Abbildung - Barmenia PKV-Aktionsantrag Antragsbedingungen, Teil 1[1] Ich frage mich, warum nur die Police und nicht gleich die Antragskopie? Achja, weil die etwaige Geltendmachung von Rechten dann ggf. [ ... ]
Keine PKV-Kündigung nach 15 Jahren
Ein Berufskollege von mir konnte durch den Kauf meines Buches HOW2PKV die notwendige Argumentation aufbauen, damit er einen bei der Allianz (kurz APKV) PKV-Versicherten vor einem dummen Fehler bewahren konnte: der Kündigung einer PKV nach 15 Jahren aufgrund eines vermeintlich günstigeren Beitrags. Natürlich mit einem der typischen Verdächtigen, dem Billiganbieter aus dem Nordern, der HanseMerkur. Bitte nicht falsch verstehen, denn die HanseMerkur ist nicht per se eine schlechte Gesellschaft. Aber deren Geschäftspolitik sowie Tarife sprechen eine eindeutige Sprache, weshalb es in meiner Lebenswirklichkeit auffällig oft zu diesen Problenfällen kommt. Muss Zufall sein, ein #Serieneinzelfall halt. Gut gemacht! Der Schriftverkehr E-Mail des Versicherungsmaklers YYY Seine E-Mail fand ich putzig, weshalb sie hier in Kopie steht (sic!). Hallo Herr Bender, ihr Buch hat mir geholfen einen Kunden von einem Wechsel abzubringen. Ich kann mich an kein einzigstes Buch erinnern, was mir so viel Wissen gebracht hat. Danke. MfG YYY, Signatur E-Mail-Antwort [ ... ]
„Ich find‘ dich scheiße!“, Szenen einer Vermittler-Ehe mit Störfrequenz aus Koblenz
Zugegeben, ganz so tragisch wie einst von der Asi-Band Tic Tac Toe besungen ist es nicht, denn einer meiner Arbeits-Ehemänner - wir neigen zur Vielehe in der Branche - und ich kommen immer noch gut miteinander klar. Aber eine Kundin von uns nicht, die nämlich der Ansicht war bzw. ist, ich sei scheiße und sie sei falsch beraten worden. Das wäre auch alles die Schuld meines Ehemannes, weil #isso. Ich meckere ja viel über die Missstände dieser Branche - zu Recht und deutlich zurückhaltender als früher - aber manchmal ist der Kunde das Problem. So auch hier... Was bisher geschah... Mitte 2021 begann eine PKV-Beratung, die auf Basis eines AN öD erfolgte, weil die Verbeamtung unklar war. Die Verbeamtung erfolgte bis heute nicht, die Dame ist daher immer noch normale Arbeitnehmerin. Die Kirche, ihr Arbeitgeber, hat nachweislich kein Geld... Sie bekam eine PKV bei der SDK. Die Ironie ist, dass [ ... ]