Die Metallrente ist lohnend aber nicht jedem zugänglich. Wir zeigen Ihnen wer darf und wie Sie vielleicht trotzdem reinkommen…
Positivliste für Branchen
Einige Branchen sind für die Metallrente bereits pauschal zugelassen.
Das sind:
- Metall
- Stahl
- Kunststoff
- Elektro
- IT
- Holz
- Textil
- Bekleidung
Dazu ein Zitat aus der Positivliste:
Die hier genannten Branchen sind MetallRente Kernbranchen. Darüber hinaus können auch Unternehmen aus kleineren Branchen, die hier nicht genannt sind, sowie branchenfremde Unternehmen mit besonderem Bezug zu einer dieser Kernbranchen die Vorsorgeangebote des Versorgungswerks MetallRente nutzen. Ob die vereinbarten Kriterien zur Aufnahme eines Unternehmens im Einzelfall erfüllt sind, wird von den MetallRente Ansprechpartnern der Sie betreuenden Versicherungsgesellschaft zunächst in eigener Verantwortung geprüft. Bitte wenden Sie sich im Zweifel zuerst an diese Ansprechpartner.
Fragen Sie uns, es gibt eine gute Chance, dass wir Sie als zertifizierter Partner auch bei der Metallrente unterbringen können oder eine gleich gute Ersatzlösung finden!
Konkrete Beispiele bestimmter Betriebe
Metall & Elektro
Stahl & IT
Holz, Kunststoff, Textil und Bekleidung
Wer steckt hinter der Metallrente?
Die Metallrente wird aus einem Konsortium gebildet, dem originär die folgenden vier Versicherungen angehör(t)en:
- Allianz
- Swiss Life
- RuV / R+V
- Ergo
Es handelt sich dabei um etablierte deutsche und schweizerische Versicherungen, die seit über 100 Jahren aktiv sind und entsprechend eine beachtliche Kriegskasse angehäuft haben. So ist z. B. die Swiss Life der größte Immobilienverwalter Europas und der achtgrößte der Welt (per 07.07.2018). Das Thema Stabilität und Sicherheit sollte damit zufriedenstellend gelöst sein. Am Ende entscheidet aber der jeweilige Tarif und die Versicherung ist nur zweitrangig!
Was sagen die Gewerkschaften dazu?
Auch die Gewerkschaften, z. B. die IGM (IG-Metall), befürworten die Metallrente(n), denn sie bestimmen aktiv mit, sei es im Anlageausschuss oder bei den Gruppenverträgen. Die Gewerkschaft hat maßgeblichen Einfluss!
Warum ist die Metallrente gut?
Korrekt wäre die Einschränkung auf „potenziell besser als Einzelverträge“. Denn „der kleine Mann“ profitiert von den Bedingungen der Großen. Tatsächlich sind alle Tarife günstiger als die Pendants außerhalb des Kollektivs, was heißt dass die Mitglieder entweder weniger zahlen, mehr Rente bekommen, günstigeren Schutz einkaufen oder zu erleichterten Bedingungen an den gewünschten Vertrag kommen. Teils alle vorgenannten Punkte sowie ein paar Bonbons oben drauf. Die gängigen Produktlösungen umfassen:
- Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), teils mit vereinfachten Gesundheitsfragen
- Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU/EMI), teils mit vereinfachten Gesundheitsfragen
- Grundunfähigkeitsversicherung oder Körperschutzversicherung (GU), teils mit vereinfachten Gesundheitsfragen
- Rente
- Altersvorsorgewirksame vermögenswirksame Leistungen (AVWL)
- Unfallversicherung, meist keine Gesundheitsfragen (gelegentlich aber ein sog. Mitwirkungsanteil)
Je nach Branche und Alter ergibt das Mehrwerte von bis zu 30% gegenüber dem Einzelvertrag. Und teils lässt sich das noch mit Fördermitteln oder Arbeitgeberzuschüssen aufpeppen. Nicht selten schaffen wir Kombinationen, wo der Arbeitnehmer auf z. B. 50€ im Monat verzichtet aber eine Sparleistung von 150€ bekommt. Alleine die Garantie ist hier höher als bei den meisten Verträgen überhaupt möglich, da Kollektive abweichend von der Unisex Regel kalkuliert werden dürfen und so firmen- und personenindividuelle Vorteile entstehen können. Mit Überschüssen oder Fondsentwicklung wird ein noch besseres Geschäft draus, zumal Garantien nicht mehr zwingend in 100% Höhe vorgeschrieben sind. Damit steigt die Chance, dass der Vertrag gute Renditen erwirtschaftet, statt nur im Sicherungsvermögen einer Versicherung niedrig verzinst vor sich hin zu lungern.
Hier sind jedoch zwingend Einzelgespräche sowie oft Sondervereinbarungen notwendig. Da kommt ein guter Berater ins Spiel! ;)
Passt die Metallrente auf jeden?
Neee, natürlich nicht! Es hängt vom Einzelfall ab. Es gilt die eigene Situation zu prüfen, denn manchmal ergeben andere Lösungen mehr Sinn. Außerdem muss geprüft werden ob eine Aufnahme möglich ist. Zwar sind die Vertragsparteien gewillt offenherzig zu agieren aber es gibt Grenzen. Um diese auszuloten – und nicht später eine böse Überraschung zu erleben – sollte im Vorfeld mit einem zertifizierten Berater gesprochen werden.
Da wir jetzt auch zertifizierte Metallrente Berater sind, würden wir uns auch über eine Anfrage freuen. Egalb ob Köln, Bonn, Aachen, Bochum, Essen, Dortmund, woanders aus dem Ruhrgebiet oder bundesweit, einfach anfragen und beraten lassen. Danke Videoberatung geht es mittlerweile von der ganzen Welt aus. Auch von Mexiko… habe ich gehört, von einem Freund, im Ausland. ;)
Dienstleistungen für Arbeitnehmer
- Angebots- & Vertragsprüfung
- Prüfung bestehender Verträge, ggf. mit Optimierungshinweis
- Übernahme bestehender Verträge (soweit möglich)
- Ausarbeitung von Alternativ- bzw. Ergänzungslösungen
Dienstleistung für Arbeitgeber
Hier spielt die Musik! Denn für gute Ergebnisse muss der Arbeitgeber mitziehen. Dann schafft er Lösungen, die motivieren, die Loyalität erhöhen und von denen Mitarbeiter gut sprechen.
- Erstellung eines konzeptionellen Betriebsrenten-Firmenplans
- Erstellung einer Versorgungsverordnung, Einbindung der betrieblichen Krankenversicherung möglich
- Erstellung von Tarifangeboten, ggf. Kollektivkalkulation
- Führungskräfte & GGF-Versorgung
- Intranet oder Extranet Homepage mit Rechnern und Formularen
- Abwicklung und Verwaltung der bAV-Verträge, optional Clearing bestehender Verträge
- Beratung der Belegschaft inkl. Abwicklung bei Firmeneintritt sowie -austritt
Das Herzstück ist dabei die Versorgungsverordnung, denn sie vereinheitlich das Vorgehen, schafft Sicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und stellt die künftige Grundlage für Betriebsrenten dar. Damit fallen weniger Diskussionen an, denn es gibt einen klaren Kurs für alle!