About the Author: Walter "Benzinfass" Benda

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BaFin als das neue Check24 – Gefahr der Wettbewerbsverzerrung!

Wirklich, die BaFin das neue Check24? Ja, doch immer langsam mit den jungen Pferden.

In den vergangenen Jahren hat sich die deutsche Finanzaufsicht, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin; Bonn), zunehmend in eine aktive Rolle begeben, die über die klassische Regulierung hinausgeht. Was einst als reine Aufsichtseinrichtung gedacht war, um die Stabilität der Finanzmärkte zu sichern, scheint sich nun verstärkt in ein Informations- und Vergleichsportal zu verwandeln – eine Entwicklung, die Fragen hinsichtlich der Marktneutralität aufwirft. Ein Vergleich mit Plattformen wie Check24 (Versicherungsmakler; München) liegt nahe, allerdings mit einem wichtigen Unterschied: Die BaFin ist eine staatliche Institution. Dies könnte potenziell wird zu Wettbewerbsverzerrungen führen.

Von der Kontrolle zur Marktbeeinflussung?

Während Plattformen wie Check24 privatwirtschaftlich agieren und sich dem freien Wettbewerb stellen müssen, ist die BaFin eine öffentliche Behörde, die primär für den Schutz von Verbrauchern und die Aufrechterhaltung des Finanzsystems verantwortlich ist. Dennoch hat die Behörde in den letzten Jahren zunehmend Informationsangebote für Verbraucher entwickelt.

Diese Angebote stoßen nun in den Bereich der aktiven Produktberatung vor, konkret zum größten Marktvergleich für Girokonten. Kraft Gesetzes will die BaFin künftig die umfangreichste Plattform für Girokonten sein, wie sie in einer Presseerklärung am 10.09.2024 verlautbart.

Doch hier liegt der Konflikt: Wenn eine staatliche Behörde anfängt, aktiv in den Markt einzugreifen und selbst als Informationsplattform zu fungieren, könnte dies den freien Wettbewerb verzerren. Anders als private Unternehmen ist die BaFin nicht an marktwirtschaftliche Mechanismen gebunden.

Sie hat keinen Wettbewerb, der ihre Effizienz oder Neutralität beeinflusst – ein Vorteil, den private Vergleichsportale wie Check24 nicht genießen.

Man verstehe mich bitte nicht falsch, denn ich bin kein Fan von Check24, doch kann es nicht sein, dass diesem privatwirtschaftlichen Wettbewerber plötzlich von Staatsseite aus Konkurrenz gemacht wird. Was kommt als nächstes Versicherungen, Altersvorsorge, die Uhr auf 1994 von vor der Versicherungsliberalisierung? Das kann es nicht sein!

Wieso Wettbewerbsverzerrung durch unfaire Marktvorteile?

Der Unterschied zwischen einer privatwirtschaftlichen Plattform und einer staatlichen Behörde ist nicht unerheblich. Check24 finanziert sich durch Provisionen und muss daher stets bestrebt sein, wettbewerbsfähig und kundenorientiert zu arbeiten. Die BaFin hingegen erhält ihre Finanzierung durch staatliche Mittel und unterliegt keiner direkten Marktlogik. Das könnte zu einer Verzerrung führen, da Verbraucher möglicherweise der BaFin eine höhere Glaubwürdigkeit zuschreiben – unabhängig davon, ob die bereitgestellten Informationen tatsächlich besser oder umfassender sind als die eines privaten Anbieters.

Ein weiterer Aspekt ist der Zugang zu Daten. Während private Unternehmen aufwändig Daten zusammentragen und analysieren müssen, hat die BaFin aufgrund ihrer Funktion als Aufsichtsbehörde potenziell einen tieferen Einblick in die Finanzmärkte und Produkte. Das verschafft ihr einen ungebürlichen Vorteil gegenüber privaten Anbietern, die nicht denselben Zugriff auf Informationen haben. Dadurch könnten private Wettbewerber ins Hintertreffen geraten, was letztlich den freien Wettbewerb beeinträchtigen wird. Hier durch die gesetzliche Zwangsbelieferung mit Daten sogar offen kommuniziert…

Wie läuft das mit der Haftung?

Quizfrage: Wenn ein Vertreter, Versicherungsmakler oder Versicherungsberater blödes Zeug erzählt, lügt und/oder schwere Fehler macht, dann haftet er, oder nicht? Sí claro!

Die vermeintlichen Verbraucherschützer tun das nicht…

Die BaFin auch nicht…

Was hat das mit freiem Wettbewerb zu tun? Keine Haftung. Keine Dokumentationspflicht. Keine Gebühren für Versicherungen etc. Das hilft dem Verbraucher wie?

Neutralität oder Marktteilnehmer?

Die zentrale Frage ist also, ob es im Interesse des Marktes und der Verbraucher ist, dass eine staatliche Institution wie die BaFin in die Rolle eines Marktakteurs schlüpft. Der ursprüngliche Auftrag der BaFin besteht darin, den Markt zu regulieren und zu überwachen – nicht, sich selbst in den Wettbewerb einzubringen. Sobald sie jedoch aktiv als Informationsanbieter auftritt, könnte die Grenze zwischen neutraler Aufsicht und aktivem Markteingriff verschwimmen.

Zudem: Warum? Um dem Verbraucher zu helfen? Dafür haben wir die vermeintlichen Verbraucherschützer; möge man von denen halten, was man will. Aber geht es nicht eher darum, dass man hier eine bessere Basis zur Steuerverfolgung schaffen will?

Für Verbraucher mag es auf den ersten Blick vorteilhaft erscheinen, eine neutrale und vermeintlich objektive Quelle wie die BaFin zu haben, die ihnen bei der Auswahl von Finanzprodukten hilft. Doch langfristig könnte dies den Wettbewerb schwächen, da private Anbieter durch die überlegenen Ressourcen und die hohe Glaubwürdigkeit der BaFin benachteiligt werden. Das könnte letztlich zu einer Marktverengung und weniger Innovationskraft im Finanzsektor führen.

Eine staatliche Versicherung wäre doch was! Am besten mit Versicherungszwang! Wo gab es dieses „Erfolgsmodell“ gleich nochmal…?

Ungeachtet dieser kleinen Spitze gibt es noch eine Ironie, denn die BaFin hatte einst der C24-Bank das Geschäft untersagt. Gut für mich, der ich das damalige Titelbild wieder verwenden kann. Schlecht für Check24, dessen Marktbeobachter nun gleichzeitig Wettbewerber ist

Was ist mit Neo-Banken?

Im vorliegenden Fall frage ich mich, wie die BaFin die ganzen White Label „Banken“ erfasst oder zahlungsähnliche Dienstleister, die Bankengeschäft betreiben aber im Hintergrund die Bank nur als technischen Dienstleister nutzen?

Dazu steht nichts in der Pressemitteilung, weshalb ich eine offizielle Anfrage an die BaFin gesandt habe. Ich bin gespannt.

Was kostet diese Marktverzerrung eigentlich?

Es gibt nichts im Leben für umsonst! Wie viele Mitarbeiter, die mehrheitlich verbeamtet sind, bindet das? Was kosten Software und Datenschutz? Wie rechtfertigt man diesen kostenintensiven Eingriff?

Vermutlich ein Eigentor

Und jetzt mal für ganz Dumme gefragt: warum subventioniert man Check24, Verifox und anderen die Recherche-Arbeit? Wenn ich die wäre, würde ich einen Crawler basteln, welche die komplette Datenbasis täglich abgreift und bei mir abbildet. Der Staat sowie die Banken machen die Arbeit, unterhalten die Infrastruktur und Crawler greifen günstig die Daten ab. Das passiert, wenn Politiker sich fast nur noch aus Beamten rekrutieren, statt Kompetenzen aus einem Bevölkerungsdurchschnitt abzubilden…

Vermutung: zu 99% rausgeworfenes Geld

Just my 2 cents, das Fazit

Die zunehmende Rolle der BaFin als Informationsanbieter und „Vergleichsportal“ ist eine Entwicklung, die kritisch hinterfragt werden sollte. Es besteht das Risiko, dass durch den staatlichen Eingriff private Marktteilnehmer benachteiligt werden und der Wettbewerb verzerrt wird. Während Verbraucherschutz eine zentrale Aufgabe der BaFin bleibt, muss die Behörde sorgfältig abwägen, inwieweit sie selbst als aktiver Marktakteur auftreten sollte, um eine faire Marktdynamik nicht zu gefährden.

Wenn es um bessere Konditionen ginge, könnte man diese mit dem Gesetzgeber festschreiben, statt so einen Aufwand zu betreiben. Aber dann wäre der Vorwurf der Planwirtschaft vermutlich zu offenkundig…

Ich bin verärgert, dabei verkaufe ich nicht einmal Girokonten!

Doch die staatliche Doppelmoral ist ja nichts Neues. Schließlich dürften staatlich geförderte Institutionen Dinge, die der Privatwirtschaft verboten sind, etwa die gleichzeitige Firmierung als Versicherungsvertreter (Vermittler), Versicherungsberater (Rechtsdienstleister) und vermeintlich unabhängiger Verbraucherschutz. Alles unter der gleichen Anschrift.

Glaubst Du nicht? Dann guck ins Impressum des BdV bzw. der BdV, sind ja mehrere, „verschiedene“ Firmen. Für wehret den Anfängen ists wohl schon zu spät…

Aber nicht für eine sinnvolle Beratung, drum buch dir einen Termin bei Kollegen oder mir. „Da werden Sie geholfen!“, wie es Frl. Feldbusch vor ihrer hochzeitsbedingten Namensänderung einst so schön in den TV stöhnte. ;)

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